"Nunc dimittis" ist eine lateinische Bezeichnung für das Lied des Simeon, das im Lukas-Evangelium (Lk 2,29-32) zu finden ist. Es ist auch als "Der Lobgesang des Simeon" bekannt.
Der Text beschreibt den Moment, als Simeon, ein frommer und gerechter Mann, das Jesuskind im Tempel erblickt. In diesem Moment erkennt er, dass das Kind der lang ersehnte Heiland und Erlöser ist. Simeon beginnt zu singen und sagt, dass er nun in Frieden sterben könne, da er das Heil gesehen habe, das Gott für die ganze Welt vorbereitet hat.
Das Lied hat eine große Bedeutung in der liturgischen Tradition der Kirche und wird häufig im Rahmen von Vespern, Andachten und Sterberitualen gesungen. Es drückt die Hoffnung und den Frieden aus, den Gläubige empfinden, wenn sie wissen, dass Jesus Christus Erlösung bringt.
Neben der religiösen Bedeutung wird "Nunc dimittis" auch als musikalischer Begriff verwendet, der sich auf eine bestimmte Kompositionsform bezieht, die auf dem Text des Lobgesangs basiert. Viele Komponisten, sowohl im Bereich der klassischen Musik als auch in der Kirchenmusik, haben "Nunc dimittis" vertont und so zu einem wichtigen Teil des musikalischen Erbes gemacht.
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